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Die Allianz für Pflegekinder - sie besteht aus Pflegefamilien und Expert*innen -, hat es sich zum Ziel gesetzt, das "Modell Pflegefamilien" attraktiv zu machen:
Sie will dies durch politische Lobbyarbeit, gezielte Öffentlichkeitsarbeit und das Bekanntmachen von erfolgreichen Modellen erreichen.
Etwa 90.000 Kinder und Jugendliche leben in Deutschland in Pflegefamilien, weit über 100.000 wachsen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe auf. Obwohl feststeht, dass eine Familie für die meisten Kinder ein besseres Aufwachsen bedeutet, ist es nicht gelungen, das "Modell Pflegefamilie" wirklich attraktiv zu machen.
Wenn für Kinder und Jugendliche ein Aufwachsen in der Herkunftsfamilie nicht (mehr) möglich ist, benötigen sie Hilfe bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erfahrungen. Dies erfordert eine bedingungslose Annahme, Fürsorge und Liebe. Pflegekinder brauchen gute Perspektiven.
Die Allianz für Pflegekinder setzt sich dafür ein, dass schutzbedürftige Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt sämtlicher Bemühungen stehen - von der Inobhutnahme bis zur Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben. Pflegekinder brauchen eine fachgerechte und professionelle Begleitung.
Pflegekinder sind keine Kinder zweiter Wahl.
Pflegeeltern sind keine Eltern zweiter Wahl.
Auch Pflegefamilien brauchen gute Perspektiven.
Die Allianz für Pflegekinder setzt sich ein für mehr Respekt und Wertschätzung für den verdienst- und wertvollen Einsatz von Pflegeeltern.
Wir setzen uns ein ...
In der Allianz wirken Menschen und Institutionen mit - vor allem Betroffene und Expert*innen -, die täglich konfrontiert sind mit den Anforderungen an Pflegekinder und Pflegeeltern.
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